Holzschimmel/Pilz

Holzschimmel – Vorbeugung und eine Besserung bei einem Befall

Verwendung von natürlichen Materialien bei einem Bau ist nicht nur Sache einer Tradition, sondern ist auch in der letzten Zeit zum Trend geworden. Ein gesunder Lebensstil bevorzugt eine Verwendung von solchen Materialien. Sehr ästhetisch wirkt gerade das Holz. Aber da es sich um ein natürliches Material handelt, ist es auch sehr wichtig sich um das Holz gut zu kümmern um es zu pflegen, ansonsten droht es dem Holz ein Befall vom Schimmel. Mag sein, daß manche Pilze sogar essbar und heilbar sind, Ihrem Holz wird es wirklich nicht gut antun. Deshalb ist es sehr wichtig verschiedenen Maßnahmen als Vorbeuge zu machen, weil eine spätere Entfernung problematisch sein könnte.

 Wenn es sich ein Holzschimmel beim Holz zeigt

Holzschimmel ist nicht ein einziger Schädling des Holzes. Im Haushalt, im Garten oder in der Natur können wir beobachten einen Schimmelbefall. Pilze entstehen da wo sie das geeignete Umfeld finden. Das ist meistens eine Feuchtigkeit. Das Holz im Außen ist direkt vom Regen und der natürlichen Feuchtigkeit beansprucht – also das ist ein ideales und fruchtbares Feld für die Pilze. Oft können wir solche Pilze unter einem Dach auf den Balken sehen, da es dort z.B. nicht eine richtige Dämmung durchgeführt wurde. Ist also das Holz nicht richtig behandelt und gepflegt worden, so kommt es langsam zu einem Verfall.

 

Sind alle Pilze und Holzschimmel schädlich?

Nicht sämtliche Pilze gehören aber zu den Schädlingen. Z.B. essbare Holzpilze werden in der Natur oft ausgesucht. Es handelt sich meistens um den Austernpilz. Die hat sogar eine gesundheitsfördernde Wirkung. Deshalb werden sie auch von zu Hause gezüchtet. Man kann sie in vielen Gerichte finden, da sie auch eine Menge an Eiweiß enthält. Manche Leute tauschen sie den Pilz daher gegen Fleisch. Es zu züchten ist ziemlich einfach, man sollte nur eine gescheite Sorte auswählen. Wenn es für euch ein Thema ist, im Web können sie vieles darüber nachlesen.

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HOLZSCHIMMEL/PILZE AUF DEN BÄUMEM SIND NICHT SO EINZIGARTIG

Den Holzschimmel/Pilz kann man praktisch überall finden. Übliches Gehölz ist gegen dem Schimmel meistens resistent, außer der Eiche. Oft finden wir die Pilze auf der Birke. Der Befall verschont meistens nicht die Obstbäume in einem Obstgarten. Das kann verursachen das die Bäume da nicht gedeihen und meistens zum Verfall verurteil sind. Auch hier kann man es mit einem speziellen Schutz vorbeugen. Das Vorkommen von dem Pilz/Schimmel z.B. schon auf einem Baum kann den gesamten Obstgarten gefährden.

Oft kann es auch einen Kirschbaum befallen, weniger dann einen Nußbaum.

 

Hier ein paar Beispiele von den verschiedenen Pilzen

Haben Sie einen Pilz bei Ihnen zu Hause vermerkt, aber Sie wissen nicht um welchen es sich handelt?

Entweder Sie greifen zu einer Fachliteratur, oder recherchieren Sie ein bißchen im Internet.

Meistens kommen diese Pilze/Schimmel vor:

Der Holzschwamm. In den Kellern die Coniophora – die verursacht die Fäulnis des Holzes.

Paxillus, Fomes, Gloeophyllum, oder Poria cocos. Diese Pilze ernähren sich von der Zellulose und dringen tief in den Bau rein.

 

Holzschimmel/Pilze – Vernichtung übellassen Sie den Profis

Das Holz trocken zu halten wäre der einfachste Weg um es zu schützen. Das kann man aber nicht immer gewährleisten. Deshalb sollte man es regelmäßig mit einem chemischen Schutz zu pflegen. Übliche Mittel wie ein Lack oder Farbe beschützen das Holz nicht ausreichend. Holz ist ein natürliches Material und arbeitet ständig und damit stört es die Farbstruktur. Durch die Risse dringen dann die Schädlinge ein. Ideal für die Vorbeugung sind verschiedenen Imprägnierungen. Das Anbringen schaffen Sie alleine, oder Sie können es auch den Profis überlassen. Die chemische Mittel verwendet man meistens da, wo es schwer zugänglich ist wie z.B. beim Tragholz/Balken – es sind die Bauteile die man schwer tausch oder renoviert, daher sollten die schon vom Anfang an gut behandelt und gepflegt werden.

 

 

Die Vorgehensweise bei einer Imprägnierung

Lesen Sie gründlich die Anleitung durch. Sie erfahren dadurch welche Hilfsmittel Sie vorbereiten sollen, in welchem Verhältnis Sie es vermischen sollen und zum Schluß wie soll die Imprägnation angebracht werden. Die ideale Temperatur beträgt zw. 5-30 Grad. Danach ist der Anstrich gleichmäßig und die Oberfläche kompakt. Wiederholen Sie den Vorgang noch mindestens einmal. Wurde das Holz imprägniert so kommt auf die Reihe ein Lack oder Lasur. Ist das Holz den Witterungseinflüssen ausgesetzt? Dann sollte noch eine Schicht drauf. Imprägnation hält um die 10 Jahre. Während dieser Zeit sollten Sie jedoch ab und zu mal es kontrollieren, cca. Nach 2 Jahre.

 

Was ist zu tun wenn das Holz schon einen Befall hat?

Bei der Sanierung das schon vom Holzschimmel befallen worden ist, entfernen Sie zuerst den befallenen Teil, bis Sie wieder auf das gesunde Holz gestoßen sind. Reinigen Sie die Oberfläche, entfetten Sie es und gehen Sie wie es in der Anleitung steht vor. Wenn es sich um das tragende Holz Ihres Hauses handelt, reden Sie besser mit einem Fachmann bzw. mit einem Statiker.

Das alles hätte man sich vielleicht ersparen können, bei einer Anwendung vom speziellen Schutzmittel. Man spart sich nicht nur Stress und Zeit, aber vor allem auch das Geld.